5 Tipps für die Auswahl eines EPC‑Dienstleisters
Der richtige EPC‑Partner entscheidet über Erfolg oder Misserfolg Deines Projektes. Nachdem wir im Artikel „Was macht ein EPC?“ die Aufgaben eines EPC erklärt haben, folgen hier fünf praxisnahe Tipps für die Auswahl.
1. Erfahrung prüfen
Achte auf Referenzprojekte in Deiner Branche. Ein EPC mit Erfahrung kennt die speziellen Anforderungen von Investoren, IPPs und Unternehmen und vermeidet Fallstricke bevor sie entstehen. Idealerweise kann der EPC auch detaillierte Dokumentationen von den Baustellen teilen statt nur Hochglanzprospekte aus dem Marketing.
2. Qualität der Komponenten
Frage nach den Herstellern der verwendeten Komponenten. Sogenannte Tier‑1‑Hersteller bei Modulen und Wechselrichtern sind der Branchenstandard. Hinterfrage aber auch Effizienz und Garantiezeiten der Komponenten, denn diese Auszeichnung steht grundsätzlich erstmal nicht für eine besonders hohe Qualität der Produkte, sondern die wirtschaftliche Stabilität der Hersteller. Außerdem ist wichtig, dass auch andere entscheidende Komponenten wie die Unterkonstruktion und Kleinteile wie Kupplungsstecker oder Sammlerboxen beleuchtet werden.
3. Transparente Kalkulation
Ein seriöser EPC legt Preise und den Leistungsumfang offen. Achte auf versteckte Kosten und frage nach Service- und Wartungsverträgen. Es hilft hier auch Angebote zu vergleichen oder extern zu beleuchten. Sprich gern einen Klimaten Mitarbeiter an, um ein Angebot unverbindlich prüfen zu lassen.
4. Qualifizierungen und Sicherheit
Dein EPC sollte VDE- und VDS‑konform arbeiten. Regelmäßige Schulungen durch Hersteller oder Dritte zeugen von hohem Qualitätsstandard. Dies gilt auch besonders für die Arbeitssicherheit auf den Baustellen.
5. Service nach der Inbetriebnahme
Der EPC sollte auch nach der Übergabe für dich da sein – mit Monitoring, Wartung und einem schnellen Störungsdienst. So bleibt Deine Anlage effizient und profitabel. Je nachdem wie sich der Bedarf und die Marktlage entwickeln lohnt es sich gegebenenfalls auch eine Anlage nachzurüsten. So lässt sich beispielsweise durch Batteriespeicher, E-Mobilität und Kraft-Wärme-Kopplung der Eigenverbrauch optimieren.
Fazit
Ein guter EPC‑Partner ist die Basis für ein erfolgreiches PV‑ oder Speicherprojekt. Prüfe Erfahrung, Qualität und Serviceumfang sorgfältig.
Bei Klimaten helfen wir gern auch bei der Evaluierung und Planung Deiner Projekte.